Der Philosoph Dr. Walter Benjamin (1892–1940) und der Religionshistoriker Dr. Gershom Scholem (1897–1982) waren enge Freunde. Sie verkörpern geradezu paradigmatische Lebensentwürfe zwischen Berlin und Jerusalem: in ihnen spiegeln sich Fragen von Verortungen, vom Zuhause und wo Jüdinnen und Juden leben „dürfen“.
Darüber sprechen in der Reihe „Jüdisch-Literarisches Rondeel“ Menschen, die sich auf vielfältige Weise mit Benjamin und Scholem, aber auch mit Themen wie Diaspora, Exil und Heimaten befassen: Hila Amit, freiberufliche Forscherin, Publizistin, Hebräisch-Lehrerin; Thomas Sparr, Mitherausgeber der Briefe Gershom Scholems; Erdmut Wizisla, Leiter des Walter Benjamin Archivs; Anja Siegemund, Direktorin der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum.
Eintritt frei, Anmeldung unter presse@centrumjudaicum.de, barrierefreier Zugang.
In Kooperation mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum.
Eine Veranstaltung der Tage des Exils Berlin.
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