… darf über die Bücherverbrennungen von 1933 nicht schweigen: sichtbare Fanale, die auf die Vernichtung demokratischer und freiheitlicher Kultur zielten. Sie galten jüdischen wie nichtjüdischen Autor:innen – auch in Hamburg. Der Gestalter Uwe Franzen, die Rezitatorin Katharina Schütz und der Historiker Wilfried Weinke stellen im Rahmen der Tage des Exils fast vergessene Kulturschaffende vor, deren Weg meist ins Exil führte. Der Abend ist Teil des Festivals der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek „Hamburg liest verbrannte Bücher“.
In Kooperation mit der Körber-Stiftung.
Eine Veranstaltung der Tage des Exils in Hamburg.
Der Historiker Wilfried Weinke
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