Vom 30. August bis zum 14. September richtet die Stadt Bonn in Kooperation mit der Körber Stiftung und mit Unterstützung der Weichmann-Stiftung die Tage des Exils aus.
Gemeinsam mit zahlreichen Bonner Kooperationspartnerinnen und -partnern wird ein vielseitiges und zum Teil mehrsprachiges Programm konzipiert. Für zwei Wochen wird in rund vierzig Ausstellungen, Lesungen, Theateraufführungen, Diskussionen oder Filmen das Thema Exil in den Vordergrund gerückt. Schirmherr ist in diesem Jahr in Bonn der südafrikanische Schriftsteller Christopher Hope.
Das diesjährige Programm finden Sie hier.
Über das Projekt:
Die Tage des Exils sind ein publikumsorientiertes Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm in Hamburg und weiteren Städten Deutschlands. Es gibt Menschen im Exil eine Plattform, schlägt die Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit und regt zu Dialog und Verständigung zwischen Alt- und Neubürgerinnen und – bürgern an, um so zum besseren Zusammenhalt in der Stadt beizutragen.
Um historische und aktuelle Erfahrungen von Verfolgung, Flucht und Exil miteinander in einen Dialog zu bringen, richtet die Körber-Stiftung gemeinsam mit der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung und vielen weiteren Partnern seit 2016 das Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm Tage des Exils aus.