Während der deutschen Besatzung überlebten in Frankreich drei von vier Juden den Holocaust – mit insgesamt 200.000 eine der größten Gruppen in ganz Europa. Welchen einzigartigen Umständen diese glückliche Tatsache zu verdanken ist, hat der Historiker Jacques Semelin (Sciences Po, Paris) in einer gerade auf Deutsch erschienenen Studie nachgezeichnet. Im Gespräch mit dem Publizisten Jan Philipp Reemtsma diskutiert er gesellschaftliche und individuelle Hintergründe. Die Übersetzerin der Studie, Susanne Wittek, moderiert.
Die Weichmann-Stiftung fördert die Veranstaltung.
Eintritt frei
weitere Informationen und Anmeldung (ab 24.10.2018, 9 Uhr)